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Durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken von Rot und Grün geteilt. Oben ein durchbrochenes rundbogiges, durch drei gestaffelte, nasenbesetzte Spitzbögen unterteiltes goldenes Fenster. Unten drei goldene Ähren.

Begründung: Der Wellenbalken weist auf das Ursprungsgebiet des Ortes am Kimpelbach, gleichzeitig deuten die Ähren im grünen Feld auf die Entstehung der Gemeinde als landwirtschaftlicher Gutshof im 11. Jahrhundert (Rodung des Huso). Die Abbildung des Kirchenfensters aus dem Kreuzgang des Klosters Ravengiersburg bezieht sich auf eine Urkunde dieses Klosters: 1103 überläßt der Probst von Ravengiersburg dem Stift St. Stephan in Mainz u. a. auch Besitz in Hauroth.

Beschuss des Gemeinderates: Am 11.09.1989 erhielt Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch den Auftrag, für die Ortsgemeinde Hauroth drei Entwürfe für ein Gemeindewappen vorzulegen. Aus diesen Entwürfen fertigte der

Gemeinderat eine neue Vorlage, die vom Landeshauptarchiv Koblenz verworfen wurde.

Ein weiterer Vorschlag wurde vom Gemeinderat am 16.01.1991 angenommen.


Fachheraldisches Gutachten Landeshauptarchiv Koblenz v. 18.06.1991 (Az.: 3 Kr / 270-1803, gez. Krüger).
Genehmigung: Kreisveraltung Cochem-Zell v. 14.08.1991 (Az.: 10/020-02, gez. Dr. Balthasar, Landrat).
Wappenentwurf A. Friderichs, Zell/M.